Analogue Pocket: Neue Retro-Handheld-Konsole

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GameBoy-Fans aufgepasst! Kramt Eure alten Cartridges raus, denn mit dem Analogue Pocket könnt Ihr alle Eure alten GameBoy-, Color- und Advance-Spiele wieder zocken und das sogar in HD!

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Der Hersteller Analogue hat sich dem Bau hochkarätiger Retro-Konsolen verschrieben. In der Vergangenheit beglückte das Unternehmen uns schon mit eigenen Versionen von NES, SNES und Sega Mega Drive. Jetzt bereichert Analogue unser Retrogaming-Leben mit einer ganz neuen Handheld-Konsole. Mit dem Analogue Pocket lassen sich Cartridges zahlreicher klassischer tragbaren Konsolen spielen. Das besondere dabei ist, es handelt sich nicht nur um eine Emulation, sondern um einen FPGA-basierten Aufbau. Um zocken zu können, sind also die originalen Spielmodule notwendig. Auf der Handheld-Konsole kann man generell Spiele für den GameBoy, GameBoy Color und GameBoy Advance spielen. Der Analogue Pocket kann aber auch Spiele für den Game Gear, den Neo Geo Pocket sowie den Atari Lynx abspielen – Ihr benötigt lediglich die passenden Adapter.

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Der Blick unter die Haube: Im Analogue Pocket befindet sich eine Lithium-Ionen Batterie, die einen 3,5-Zoll-LCD-Bildschirm mit Strom versorgt. Der bietet eine Auflösung von 1.600 × 1.440 Pixeln. Das resultiert nicht nur in einer sehr hohen Pixeldichte von 615 ppi, sondern übertrifft den ursprünglichen GameBoy in Sachen Auflösung um das zehnfache. Dieser musste 1989 mit 160 × 140 Pixeln in vier Graustufen auf 2,8 Zoll auskommen. Ein Stereo-Lautsprecher, ein SD-Kartenslot, eine USB-C-Ladebuchse sowie eine 3,5 mm-Kopfhörer-Klinkenbuchse runden die Ausstattung ab. Die Knöpfe sind komplett frei mit Funktionen belegbar.


Nicht nur Zocker, sondern auch Software-Bastler kommen auf ihre Kosten. Denn der Analogue Pocket basiert auf zwei FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), von denen einer komplett für Entwickler gedacht ist. Die können damit die Hardware des Pocket nutzen, um eigene Game-Entwicklungen zu testen oder alte Games zu portieren .
Die neue Handheld-Konsole soll aber nicht nur Spielmodule abspielen können. Im Gerät sind ein digitaler Synthesizer und Sequencer eingebaut. Mithilfe dieser kleinen Software sollte allen Chiptune-Fans dabei geholfen werden, piepsige Musik-Tracks zu erstellen – zu Speichern oder sogar live zu stellen. Zusätzlich zur Konsole möchte der Hersteller eine passende Dockingstation auf den Markt bringen, die nicht nur die Verbindung zum TV herstellt und die Bilder auf eben diesen überträgt, sondern auch Controller und Gamepad per Bluetooth und Kabel mit der Konsole verbindet.
Der Analogue Pocket soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen, ein genauer Termin ist aber noch nicht bekannt. Der Handheld soll 200 US-Dollar also ca. 180 Euro kosten.

 

Was haltet Ihr von dieser neuen Handheld-Konsole?

 

Quelle: Kotaku

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