Atari packt aus!

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Ehemaliger Mitarbeiter verrät jetzt die Wahrheit über die Vergrabungsaktion

Das Schauermärchen von Atari, wonach vor rund 30 Jahren Hunderttausende von unverkauften Spielen in der Mojave-Wüste beerdigt worden sind, war bis vor Kurzem ja ein riesiges Mysterium. Nun, da der Mythos sich durch die Ausgrabung bestätigt hat, meldet sich der ehemalige Atari-Mitarbeiter James Heller zu Wort.

Atari - Deponie
Quelle: Readwrite

James Hellers Aufgabe als Mitarbeiter war es, unverkaufte Artikel möglichst schnell und billig loszuwerden. Allerdings betont Heller, dass damals kein Hehl aus der Entsorgung gemacht wurde. „Es gab kein Geheimnis“, so Heller, „die Leute haben erst ein Geheimnis daraus gemacht.“ E.T. – The Extra-Terrestrial wurde also scheinbar doch nicht bei Nacht und Nebel nur im Licht der Taschenlampen verbuddelt. Dabei hätte das doch wirlkich klasse Material für den nächsten Blockbuster abgegeben…

Der gute Mann hat folglich damals nur seinen Job erledigt und eine sang- und klanglose Vergrabung erschien ihm hier als beste Option. Nach dem „berauschenden Erfolg“ von E.T., muss man als Firma ja auch nicht noch großen Wirbel um die Entsorgung von 750.000 unverkauften Produkten machen, oder?

Atari - Deponie 2
Quelle: Readwrite

Für die Retro-Fans von Heute bedeutete die Vergrabungs-Aktion natürlich riesige Schlagzeilen und so schlug auch die Schatzsuche auf der Mülldeponie große Wellen. Aus gegebenem Anlass wurde das aufgezeichnete Videomaterial sogar in dem Dokumentarfilm „Atari: Game Over“ veröffentlicht und kann z.B. über Xbox Live angeschaut werden.

Was denkst Du von der kuriosen Aktion von Atari?

Quelle: Polygon

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