Bob McBreen, Head of Business Development, verriet Bloomberg dass Microsoft erst EA aufkaufen wollte. Doch die gaben dem Angebot eine Absage. Daraufhin war Nintendo an der Reihe, ein Jahr bevor das japanische Unternehmen ihre GameCube Konsole ankündigte.
Kevin Bachus, der bis Mai 2001 Director of Third-Party Relations war, erzählte, dass sie im Januar 2000 ein Meeting mit Nintendo aufgesucht haben, um herauszufinden ob man eine Übernahme in Betracht ziehen könnte. Während des Meetings wurde jedoch jegliche Hoffnung auf eine Übernahme zerschlagen:
„Die haben sich einfach nur kaputtgelacht. Stellen Sie sich mal vor, dass eine Stunde lang jemand über Sie lacht. So ähnlich lief das Meeting ab“, resümierte Bachus.
Microsoft’s Argumentation, dass Nintendo zwar überaus gute und erfolgreiche Spiele entwickelte, aber ihre Hardware im Vergleich zu PlayStation schwächer war, stoß auf taube Ohren.