Der Atari-Schatz wurde ja vor einiger Zeit gehoben… Und jetzt?
Der sagenumworbene Mythos, bei dem Atari etliche unverkaufte Produkte in Mexikos Wüste verbuddelt haben soll, hat sich ja bereits als wahr herausgestellt. Die Artikel wurden einst mangels Abnehmer weggeworfen, sind aber jetz heiß umworben. Wer bekommt die Spiele nun?
Quelle: Polygon
Nachdem das New Mexico Museum of Space History die Spiele aufbereitet hat, werden wohl 700 Stück der 1300 Module weiterverkauft. Dabei wird beim Verkauf jedem Modul noch eine Urkunde beigelegt, welche die Echtheit zertifizieren soll. Wer genau die Atari-Spiele schlussendlich verkaufen darf, ist aber noch nicht geklärt. 500 Module sollen an umliegende Museen gespendet werden und weitere 100 sollen an die verantwortlichen Produktionsfirmen gehen.
Sicher wundert sich nun der eine oder andere, wie aus fast einer Million geborgenen Artikeln jetzt plötzlich nur 1300 Spiele wurden. Ein Verantwortlicher führte dazu an, dass die Bergung aller Produkte wohl zu zeit- und kostenintensiv wäre. Das Erdloch auf der Deponie wurde nun auch bereits wieder befüllt, auf dass die dort verbleibenden Spiele in Frieden (weiter)ruhen mögen.
Die Legende, die Bergung und alles was uns dahingehend in den letzten Wochen beschäftigt hat, soll demnächst in einer zweiteiligen Dokureihe von niemand geringerem als Zak Penn, dem Drehbuchautor von X-Men 2 und Marvel’s The Avengers, festgehalten werden.
Quelle: Polygon
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