Die Produktion soll „drastisch erhöht“ worden sein
Wie schon beim NES Classic Mini, dem Vorgängermodell der bald erscheinenden Mini Variante der SNES Konsole, war kurz nach Vorbestellstart die SNES Classic Mini binnen kurzer Zeit vergriffen. Dies löste Unbehagen in der Gaming Community aus: Es wird befürchtet dass die Konsole schnell ausverkauft sein wird und folglich auf dem Gebrauchtmarkt zu Wucherpreisen angeboten wird.
Nun äußerte sich Chief Operating Officer von Nintendo of America Reggie Fils-Aimé in einem Interview mit der Financial Times zu den Ängsten der Gamer und Nintendo-Fans. So habe man die Produktion des SNES Classic Mini „drastisch erhöht“, damit Nintendo die Nachfrage besser bedienen könne.
Fehler wie beim NES Classic Mini sollen nicht mehr passieren. Deshalb rät Fils-Aimé vom Kauf von SNES Classic Mini Konsolen ab, die jetzt schon über der offiziellen Preisempfehlung liegen.
Zusätzlich betonte der bei Nintendo Fans beliebte Manager, dass die niedrige Produktion des NES Classic Mini nicht künstlich hergestellt worden war um PR zu generieren. Vielmehr orientierte Nintendo sich an anderen Neuauflagen von Retro-Konsolen und deren Verkaufszahlen. Die hohe Nachfrage hätte man nicht erwartet.
Gestern berichteten wir noch über einen detaillierten Grafikvergleich zwischen der SNES Mini und der Original-Konsole. Interessierte, die noch nicht vorbestellt haben, können jetzt wieder zuversichtlicher sein.
Was denkst Du über die Aussagen von Reggie Fils-Aimé?